Vor einer Woche wurde unser erstes Enkelkind getauft
und es war immer mein Wunsch,
ein Taufkleid aus meinem Brautkleid zu nähen.
So sieht das Taufkleid jetzt aus:
Meine Tochter wollte lieber eine blaue Schleife ,
passend zum Outfit des Kleinen.
Jetzt aber dazu, wie aus einem Brautkleid ein Taufkleid wird.
Meine Mutter hat mir mein Brautkleid vor 32 Jahren aus
Schweizer Lochstickerei genäht.
Einen leichten Reifrock, habe ich darunter getragen.
Den Reifen unten im Rock hat mein Vater damals selber gemacht.
Aus einem Baumarkt hat er die Zutaten für den Reifen besorgt.
Damals habe ich mich sehr wohl in dem Kleid gefühlt,
es passte wie angegossen.
Jahre später, 1993 habe ich dann für meine älteste Tochter ein
Kommunionkleid daraus genäht.
Eigentlich habe ich das Brautkleid verkleinert
und so sah es dann aus, hatte drei Stufen
und keinen Reifrock.
Das Kleid kam dann 2005 noch einmal zum Einsatz,
als meine jüngste Tochter zur Kommunion kam.
Sie war ein Jahr älter als ihre Schwester damals.
Lange hat das Kleid dann im Schrank gehangen,
bis vor ein paar Wochen.
Jetzt sollte es ein Taufkleid werden
für unseren ersten Enkel.
Dieses Mal musste ich eine Stufe entfernen,
weil so viel Stoff da war
und so schließt sich der Kreislauf von meinem Brautkleid.
Jedes Enkelkind was hoffentlich noch kommt,
werde ich auf dem Kleid verewigen mit Namen und Taufdatum.
Wenn ich mir nun das Taufkleid anschaue,
kommen immer Erinnerungen an den schönsten Tag ,unsere Hochzeit, hoch.
Ich hoffe, dass das Taufkleid noch lange in unserer Familie bleibt
und noch ganz viele Kinder darin getauft werden.
Ein Taufkleid mit einer langen Geschichte.
Heute kann ich die Gewinnerin
Herzlichen Glückwunsch!
Dann habe ich letzte Woche liebe Post bekommen
Ich durfte Rosi bei dem Bloggertreffen in Stuttgart
persönlich kennenlernen.
Vielen Dank liebe Rosi für das schöne Giveway.
Eigentlich wollte ich in diesem Jahr bei keinem Adventskalender
oder Wichteln mitmachen.,
da wir unseren diesjährigen Urlaub noch vor uns haben.
Doch ich hatte nicht mit den Bärbels gerechnet.
Unsere WhatsApp Gruppe besteht immer noch
und wir haben viel Spaß miteinander
und darum Wichteln wir Bärbels auch untereinander
habe ich gerade letzte Woche einen Bogen mit Details
von meiner Wichtelpartnerin bekommen.
Wenn ich im Moment nicht soviel hier auf meinem Blog zu finden bin,
liegt es daran, dass ich viel arbeite in meinem Nähzimmer
für einen Stand auf dem Weihnachtsmarkt
am 1. Advent und bis dahin ist es nicht mehr so lange.
Ich wünsche euch ein schönes Restwochenende.
Marita